Ursprünglich ist die Kapelle des Sühnopfers einfach mit Eiben und Zypressen gesäumt. Der primitive Weg führte den Besucher zwischen zwei doppelten Hecken zum Vorraum, an dessen Fassade die Motive...
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Ursprünglich ist die Kapelle des Sühnopfers einfach mit Eiben und Zypressen gesäumt. Der primitive Weg führte den Besucher zwischen zwei doppelten Hecken zum Vorraum, an dessen Fassade die von der Antike inspirierten Pflanzenmotive von Mohn- und Zypressenköpfen an die Symbolik der ewigen Ruhe erinnern. Darüber hinaus lädt der Innengarten oder der erhöhte «campo santo» den Besucher zur Besinnung ein. Seine heutige Form ist das Ergebnis einer Evolution: dem klassischen Garten folgten 1974 die berühmten weißen Rosen.