Die Sonderführung erläutert den Wandel der Klostergärten hin zum Landschaftspark des 19. Jahrhunderts, als aus dem Kloster ein Schloss der Markgrafen von Baden wurde.
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Der Garten als verloren gegangenes Paradies oder als Sinnbild für die jungfräuliche Gottesmutter? Klöster waren seit dem Mittelalter die Bewahrer der Gartenkultur in Europa. Schon der St. Galler Klosterplan sieht unterschiedliche Gärten vor: Neben Nutzgärten gab es auch Ziergärten, die der Erholung und Meditation dienten. So auch im Kloster Salem! Die Führung erläutert den Wandel der Klostergärten hin zum Landschaftspark des 19. Jahrhunderts, als aus dem Kloster ein Schloss der Markgrafen von Baden wurde. Alter Baumbestand, darunter einige Exoten wie Ginko, Thuja und Mammutbäume, sind noch heute Zeugen dieser Epoche.